Bücher von Betty Mahmoody

Nicht ohne meine Tochter

Im Sommer 1984 fliegt die Amerikanerin Betty Mahmoody zusammen

mit ihrer Tochter Mathab und ihrem persischen Ehemann Moody zu

einem Ferienaufenthalt in den Iran. Nach kurzer Zeit muss sie erkennen,

dass Moody sich verändert und keinen Gedanken daran verschwendet

zurückzukehren. Er schlägt sie und das Kind. Während der Mob vor

dem Haus „Mar bar Amrika – Tod den USA“ skandiert, steigt in Betty

die Gewissheit auf, dass sie und ihre Tochter Gefangene ihres Mannes

in einem fremden, unbegreiflichen Land sind. Bald ist ihr klar, dass es

keine Hoffnung gibt. Es sei denn, sie ließe Mathab beim Vater zurück….

Eines aber ist Vorbedingung jedes Fluchtgedankens:

„Nicht ohne meine Tochter“. Ein mitreißendes Buch, eine bewegende

Geschichte, die gleichzeitig die Probleme sichtbar macht, die bei

Partnern aus verschiedenen Kulturkreisen auftreten können.

 

Quelle: Schutzumschlag

Aus Liebe zu meiner Tochter

Die Zeit nach der Flucht

 

Nach anderthalbjähriger Gefangenschaft im Iran gelingt Betty Mahmoody

und ihrer sechsjährigen Tochter Mathab die Flucht aus Teheran;

die Flucht vor ihrem Mann, der sie zum Aufenthalt in seiner Heimat zwingen

wollte. Nach diesem schmachvollen, von Gewalt und Angst geprägten

Monaten kehrt Betty Mahmoody 1986 in die Vereinigten Staaten zurück.

In Michigan beginnt für sie und Mathab eine Zeit, in der sie sich wieder

an ein Leben in Freiheit gewöhnen dürfen, ein ganz normaler Alltag mit

Menschen, denen sie vertrauen können. Betty ergreift die Initiative, anstatt

sich zu verstecken. Sie spricht mit Journalisten und Fernsehmoderatoren,

um die Ungeheuerlichkeit ihres Falles an die Öffentlichkeit zu bringen.

Es stellt sich heraus, dass Betty und Mathab kein Einzelfall sind, sondern

dass die elterliche Kindesentführung ein internationales Verbrechen ist.

Allein das amerikanische Außenministerium hat jährlich 400 Fälle zu

untersuchen. Betty entschließt sich, ein Buch über ihre Geschichte zu

schreiben, um Wort für Wort festzuhalten, wie es ihr und Mathab im

Iran ergangen ist.

 

Quelle: Schutzumschlag